Prominenten-Memory

Ein Ratespiel: Wer verkörpert welchen Prominenten? Wie gut kennt ihr die anderen Minis?

Dauer: ca. 60 Minuten
Teilnehmer*innenzahl: ab 15 Personen
Alter: ab 9 Jahren

Du brauchst: 

  • Stift
  • ein Blatt Papier
  • der Teilnehmer*innenzahl entsprechend großer Raum

 
Vorbereitung:

  • Die Spielleitung bittet jeden Mini einzeln zu sich und lässt sich von jedem eine prominente Person nennen, die er*sie im Spiel verkörpern möchte.
  • Die Leitung notiert beispielsweise: Anna – Papst Franziskus, Peter – Benjamin Blümchen, Klaus – Angela Merkel, Sarah – Joko Winterscheidt, …

Ablauf:

  • Die Minis werden in mindestens drei gleichgroße Gruppen aufgeteilt.
  • Die Gruppenmitglieder sitzen dicht beieinander und nehmen einen größeren Abstand zu den anderen Gruppen ein, um ungehört beraten zu können.
  • Zu Beginn des Spiels liest die Leitung alle Prominenten einmal vor, ohne die Namen der entsprechenden Mitspielenden zu nennen.
  • Nun kann jede Gruppe überlegen, welcher Mini aus den anderen Gruppen welchen Prominenten verkörpert. Eine Gruppe fängt an und sagt der Leitung einen Prominenten und einen Namen eines Minis aus einer anderen Gruppe. Ist die Zuordnung richtig, muss der Genannte zur gegnerischen Gruppe gehen. Beispielsweise sagt Gruppe eins richtig: „Klaus ist Angela Merkel“. Dann ist Klaus aus Gruppe zwei ab sofort Mitglied der Gruppe eins. Diese ist dann noch einmal an der Reihe.
  • Sagt eine Gruppe eine falsche Zuordnung, zum Beispiel: „Peter ist Papst Franziskus“, ist die nächste Gruppe an der Reihe und darf einen Tipp abgeben. Und so weiter.
  • Prinzipiell ist es möglich, bereits erratene Personen wieder in die eigene Gruppe zurückzuholen. Das geht aber nur, wenn vorher eine neue Person, also eine noch nicht genannte Zuordnung, erraten wurde.
  • Zwischendurch werden die Gruppen die Leitung bitten, alle Prominenten-Namen noch einmal vorzulesen. Das ist möglich, allerdings nicht zu häufig und nur in einer anderen Reihenfolge. Gerade am Schluss wäre das den noch nicht erratenen Minis gegenüber unfair.
  • Das Spiel endet, wenn entweder nur noch eine Gruppe übrig bleibt oder wenige Mitglieder einer anderen Gruppe nicht erraten wurden. Deshalb sollte die Leitung gegen Ende die Prominenten-Namen nicht mehr vorlesen.

Methodenhinweis:
Es ist wichtig, dass die Anfangsgruppen nicht zu groß sind und die Minis sich noch vernünftig beraten können. Eine Gruppengröße von maximal acht Teilnehmenden ist zu empfehlen. Ihr könnt bis zu sechs Gruppen bilden.
 
Eine Methode der Fachstelle Minis Freiburg, www.mehr-als-messdiener.de
 

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