Tipps für Rom: Unterwegs in Rom

Rom ist eine sehr touristische Stadt. Es kann einem daher einfach passieren, dass man für eine Flasche Wasser 2,00 € bezahlt – obwohl es in der Nebenstraße einen Supermarkt gibt, von dem man vorher nichts wusste. Was ihr am besten wie und wo bekommt, haben wir hier für euch zusammengestellt.

Günstig leben in Rom

  • Generell gilt: je weiter weg man von den Sehenswürdigkeiten ist, umso günstiger sind die Preise.
  • Frühstücken kann man an jeder Bar am besten im Stehen! Dann kostet ein Cappuccino ca. 1 EUR und ein Cornetto (süßes Hörnchen, oft mit Schoko-, Vanillecreme oder Marmelade gefüllt) ca. 1 EUR.
  • In den Bars zahlt man zuerst an der Kasse und geht dann mit dem Kassenzettel an die Theke. Alles, was man an der Bar (al bancone) trinkt oder isst, ist günstiger, als wenn man sich im Sitzen bedienen lässt.
  • Getränkeflaschen lieber im Supermarkt kaufen und nicht bei den Verkaufswagen an Touristenplätzen.
  • Leere Flaschen an den unzähligen kleinen Trinkwasserbrunnen am Straßenrand wieder auffüllen. Allerdings sollte man das an den richtigen römischen Brunnen vermeiden. Dort ist das Wasser nicht genießbar und man bekommt obendrein noch eine saftige Strafe.
  • An Touristenplätzen kein Eis kaufen, sondern lieber nach einer Gelateria in einer Nebenstraße Ausschau halten, dort ist es um einiges billiger – und meistens auch besser.
  • In Italien kauft man keine Kugel Eis. Der Preis bestimmt die Größe der Waffel (corno) oder des Bechers (coppa) und man sagt dann, welche Eissorte man möchte.
  • Nie an Touristenplätzen in eine Trattoria (Restaurant) oder Pizzeria setzen. Das ist zu teuer! Niemals eine Flasche Wein, die auf dem Tisch steht, trinken, sondern lieber den Hauswein (vino della casa) bestellen.
  • Pizza gibt es oft in kleinen Stehimbissen. Dort liegt die Pizza auf großen Blechen aus und man sucht sich eine aus. Der Verkäufer zeigt einem normalerweise mit dem Messer die Größe des Stücks und man korrigiert ihn dann. Der Preis geht nach Gewicht.
    Jetzt fragt der Verkäufer meistens „caldo“ oder „daris caldare“ dann sollte man mit „sì“ antworten, denn das bedeutet, ob er das Stück erwärmen soll.
  • Schüler- bzw. Studentenausweise verbilligen manchen Eintritt in Museen (das hilft meistens mehr als die verschiedenen Attestati!)
  • Lebensmittel kauft man am besten bei einem Supermarkt einer größeren Kette (Coop, Carrefour (Express) usw.).

San Lorenzo:

  • Studentenviertel Roms, das sowohl tagsüber als auch nachts sehr lebendig ist. Könnte im Hochsommer allerdings weniger belebt sein. Man findet ein charakteristisches Lokal neben dem anderen.

Trastevere:

  • Stadtviertel ‚jenseits des Tibers‘. Ist besonders abends sehr lebendig. Viele kleine Lokale. Oberhalb des Viertels ist de Gianicolo mit einem schönen Blick über Rom.

Viertel, die man eher meiden sollte:

  • Die Gegend direkt um den Hauptbahnhof Termini ist abends auf keinen Fall zu empfehlen, selbst tagsüber sollte man lieber zügig weiterlaufen oder beim Umsteigen in öffentliche Verkehrsmittel nicht trödeln.
  • Viertel, die eher weit weg vom Zentrum sind, sind abends oft ausgestorben und nicht zu empfehlen. Z. B. die Gegend um die Hauptstraßen Tiburtina und Prenestina sind in Rom nicht die sichersten!
  • Generell gelten die Stadtteile, durch die die Metrolinie B führt, nicht als empfehlenswert für Touristen.

Post

  • Italienische Post:
    • Via di Porta Angelica (am Vatikan) ist geöffnet von 08:30 bis 18:00 Uhr
      Wichtig: Manche Briefkästen haben ein Extra-Fach nur für Briefe mit Adresse innerhalb des Stadtgebietes.
  • Vatikan-Post: Wagen auf dem Petersplatz und auf der linken Seite des Petersdoms.
    • Die Vatikan-Post ist in der Regel schneller als die italienische Post.
    • Wichtig: Für die Vatikan-Post gibt es eigene Briefmarken.

Zusammengestellt von Tristan Pohlmann

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