Nacht der offenen Kirchen

Im Vorfeld kann man sich Gedanken machen, ob man den Abend unter ein besonderes Thema stellen möchte.
So lassen sich einfache Lieder, Texte und Programmpunkte erstellen.
Beispiele wären zum Beispiel das Motto: „Pause“ oder „Licht“ (hier könntet ihr dann auch sehr viel z. B. mit Kerzen arbeiten).
Oder etwas zur Oster oder Adventszeit.

Meistens beginnt man mit einer kleinen Begrüßung und Programmübersicht. Der zeitliche Rahmen bewegt sich dabei in der
Regel bis spätestens 24.00 Uhr.

Was die Atmosphäre sicherlich ausmacht, ist die Musik. Überlegt euch vorher gut, welche Lieder ihr mit den Besuchern singen wollt und ob ihr dazu nur Orgel haben wollt oder vielleicht auch etwas ruhigere, frischere Instrumente z. B. Gitarre, Geige etc. engagiert.
Hier ein paar Liedbeispiele (alle im Gotteslob zu finden):

• Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (Nr. 383) (Tipp: Hört sich mit Gitarre, wirklich wunderschön an!)
• Tanzen, ja tanzen wollen wir (Nr. 462) (Hier kommt besonders ein Keyboard/ Klavier gut zur Geltung!)
• Herr, wir hören auf dein Wort (Nr. 449) 
• Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (Nr.450) (Ein Kanon bringt auch mal Abwechslung mit rein)

Auch findet ihr im aktuellen Gotteslob recht weit vorne eine Seite mit „Gebete(n) für Jugendliche“, daraus lassen sich wunderbar
Texte ziehen. Oder ihr seid selbst kreativ und schreibt eigene Texte.

Wenn ihr eine Einheit zur Mediation gestalten wollt, könnt ihr euch eine Traumreise (findet man im Internet zahlreich) oder Bibelstelle
zum Thema heraussuchen, die ihr dann auf die Besucher wirken lasst. Auch eine Einheit der Stille hat große Wirkung!

Wie ihr das Ganze im Endeffekt strukturiert, das ist eurer Kreativität überlassen. Aber eine gute Mischung aus Gebeten, Liedern, Instrumentalmusik, Gedankenreisen und Zeiten der Stille, machen für eine offene Nacht der Kirche schon sehr viel her!

von Alexa Mayer aus [a'ha:] 01/2014