Feel like Jesus – Chillen in der Krippe

Habt ihr euch auch schon immer gefragt, wie sich Jesus so als Kind in der Krippe gefühlt hat? Dann seid ihr bei unserer neuen Aktion genau richtig! Mit eurer eigenen Krippe gebt ihr den Kirchenbesucher*innen die Möglichkeit, die Krippe und damit Weihnachten aus Jesu Perspektive zu betrachten.

Ihr braucht:

  • ein paar Strohballen
  • ein Plakat, auf das ihr „Feel like Jesus“ oder „Chillen in der Krippe“ schreibt, das hängt ihr über die Strohballen
  • eine Unterlage für die Strohballen zur Abgrenzung und besseren Entsorgung

Und das geht so:

Ihr müsst zuerst einmal euren Pfarrer von eurer Idee überzeugen.
Toll wäre es, wenn ihr die Erlaubnis bekommt, eure „Krippe“ in der Kirche für die Weihnachtsgottesdienste aufzubauen.
Wenn ihr das OK habt, könnt ihr euch an das Besorgen der Materialien machen.
Vielleicht kennt ihr jemanden, der reitet und kommt so an günstige oder sogar kostenlose Strohballen.
Die Anzahl der Strohballen müsst ihr euch genau überlegen.
Wie sollen die Ballen angeordnet sein?
Wie groß sind sie?
Es soll schließlich auch bequem sein … Wenn ihr alles aufgebaut habt, könnt ihr euch für eine der folgenden Varianten entscheiden:

Variante 1: 

Ihr ladet die Leute über die Vermeldungen an/vor Weihnachten offiziell in eure Krippe ein.
Das hat den Vorteil, dass auf jeden Fall alle Leute auf die Aktion aufmerksam werden.
Vielleicht traut sich ja  jemand, auch mal den Platz in der Krippe einzunehmen.

Variante 2: 

Ihr informiert die Leute vorher nicht. Das ist die Variante, die von euch mehr Mut erfordert!
Legt euch während oder nach dem Gottesdienst in die Krippe, so dass euch die Leute sehen.
Wie reagieren sie?
Starren sie euch an?
Wie fühlt ihr euch dabei?
Oder ignorieren euch die Leute?

Der Nachteil dieser Variante ist, dass sich dann wohl eher niemand trauen wird, sich spontan auch in die Krippe zu legen
und so eure Erfahrungen zu teilen. Es sei denn, ihr sprecht die Leute jetzt direkt an. 

Der Vorteil: Die Reaktionen sind ehrlicher!

Variante 3:

Ist eine Mischung aus Variante 1 und 2. Sie funktioniert allerdings nur, wenn es an Weihnachten mehrere Gottesdienste in eurer Kirche gibt. Ihr geht zunächst wie bei Variante 2 vor. Am nächsten Tag oder beim nächsten Gottesdienst ladet ihr die Leute
dann offiziell ein.
Wie sind bei dieser Variante eure Erfahrungen?
Reagieren die Menschen anders, wenn ihr sie vorher informiert habt?
Vielleicht fällt euch aber auch noch eine eigene Variante ein? Probiert sie aus!

Fazit:

Jesus war nicht reich und kam nicht in einem Palast zur Welt. Er ist in der Einfachheit einer Krippe geboren worden.
Das gerät manchmal in Vergessenheit, so viele Geschenke und gutes Essen wie es bei uns an Weihnachten gibt!
Mit dieser Aktion könnt ihr ein klein bisschen darauf aufmerksam machen. Vielleicht schreibt ihr das auch mit auf das Plakat.

von Rebekka Breimaier aus [a'ha:] 03/2013 

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