ROMA

Ein rasantes Spiel, in dem Schnelligkeit und Reaktion gefordert sind. Ideal zum wach werden!

Dauer: 5 – 10 Minuten
Teilnehmer*innenzahl: 6 – 30 Minis 
Wichtig sind bei diesem Spiel Geschwindigkeit und Spielintensität. Achte als Spielleitung daher darauf, dass die Minis den Impuls schnell und energievoll weitergeben.
 
Spielablauf

  • Alle Minis stehen im Kreis.
  • Die Spielleitung gibt einen Impuls an den Mini rechts von ihr weiter. Dies geschieht, indem sie mit ihrem Arm eine Welle von links nach rechts macht und dabei laut „Yeah!“ ruft. Der Impuls wandert nun von Person zu Person im Kreis.
  • Es ist möglich, die Richtung des Impulses zu ändern, ebenso wie seine Art.

 Folgende Impulsvarianten sind möglich:

  • „Ben fatto – yeah!“: Um einen Richtungswechsel zu machen, macht man die „Säge“ (den Arm mit geballter Faust Richtung Körper ziehen) und sagt dabei „ben fatto“ („gut gemacht“) dann gibt man den Impuls in die andere Richtung mit einem lauten „yeah!“ weiter.
  • „Butto“: Mit einem italienischen „butto“ („ich werfe“) wirft man den Impuls theatralisch in die Mitte.
  • „Prendo“: Mit einem italienischen „prendo“ („ich nehme“) greift man sich den Impuls mit ausladender Geste aus der Mitte und gibt ihn mit einem „yeah!“ weiter. Hier zählt Geschwindigkeit: Der Mini, der am schnellsten „prendo“ sagt, darf den Impuls weitergeben.
  • „Salto“: Man deutet mit den Armen eine Rampe an und sagt „salto“. Der Impuls springt quasi durch die Rampe über den nächsten Mini. Dieser muss daher aussetzen und die*der Übernächste gibt den Impuls weiter. Die Rampe kann dabei die Richtung des Impulses nicht ändern.
  • „Volare!“: Wenn ein Spieler „Volare!“ schreit, tanzen alle in die Mitte und wieder zurück, indem sie den Anfang des Refrains des Liedes „Volare“ singen („Volare, ohoh, cantare, ohohoho“). Anschließend gibt der Mini, der „Volare!“ gerufen hat, den Impuls mit einem „yeah!“ weiter.
  • „Freak out!“: Wenn ein Spieler „freak out!“ ruft, rennen alle chaotisch und schreiend wie „Freaks“ durch den Raum und suchen sich einen neuen Platz im Kreis. 

Autor: eine Methode der Fachstelle Minis Freiburg, www.mehr-als-messdiener.de

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