Feuer und Flamme

Bausteine für eine Gruppenstunde zu Pfingsten, Feuer und Heiliger Geist

Ein richtiger Mittelpunkt ...

Du brauchst: 

  • eine Kerze
  • Streichhölzer
  • Tücher in schwarz, rot, orange und gelb

So geht's:
Stellt die Kerze in die Mitte und legt dann zuerst die schwarzen Tücher um die Kerze.
Dann könnt ihr die roten, orangenen und gelben Tücher als Flammen um die schwarzen Tücher legen.
Versammelt euch im Kreis um den Mittelpunkt und haltet euch an den Händen. Dreht euch nun alle gemeinsam um die Mitte und werdet dabei schneller ...

Hinweis an alle Minis: Wenn es jemand schwindlig wird darf er*sie loslassen!

Fragt hinterher in die Runde ... Wie erging es euch?
Nun fragt ihr euch bestimmt: „Was soll das?“
Lasst es mich erklären: Es tut der Gruppe gut wenn sich alle um einen gemeinsamen Mittelpunkt drehen. Wir sind eine Gemeinschaft in deren Mittelpunkt Gott steht. Bei allen Unternehmungen als Gruppe ist er als einender Mittelpunkt zu erfahren.
Wenn wir aber uns selber aus dem Blick verlieren, weil wir nur noch auf den Mittelpunkt schauen, dann ist es gut, sich aus dem Kreis zu lösen und neu zu orientieren, unsere Blicke auf die Bedürfnisse der Gruppe zu lenken und die altgewohnten Wege zu verlassen. Nur so kann man sich neu als Gruppe finden und wieder behutsam beginnen, sich um den gemeinsamen Mittelpunkt zu drehen.
 

Woher weht der Wind?

Du brauchst:

  • Watte oder Federn
  • Tische

So geht's:
Teilt die Minis in Zweiergruppen, die gegeneinander spielen. In die Mitte der Tische legt ihr jeweils eine Watte oder Feder.
Die Spieler*innen stellen sich gegenüber an den Tisch und auf Kommando geht es los. Die beiden beginnen zu pusten ... Wer zuerst die Watte oder Feder vom Tisch gepustet hat ist Sieger*in!

Leuchtende Fensterbilder

Du brauchst: 

  • Pfingstgeschichte
  • Papier und Buntstifte
  • Speiseöl
  • Pinsel
  • Küchenrolle

So geht's:
Erzählt den Minis die Pfingstgeschichte und teilt die leeren Blätter aus. Jeder darf seine ganz eigene Sicht der Pfingstgeschichte malen. Die gemalten Bilder werden zum Schluss ganz leicht mit Speiseöl bestrichen. Die Überreste des Öls können gut mit einem Blatt Küchenrolle aufgenommen werden.
Lasst die Bilder trocknen und hängt sie als leuchtende Kunstwerke ins Fenster.
 

Brennende Flammen
... eine leuchtende Dekoidee

Du brauchst: 

  • Transparentpapier in orange, rot, gelb
  • vorbereiteter Kleister als Klebstoff
  • Pinsel
  • leere Quarkbecher o. ä. für Kleister
  • alte Gläser (Wichtig: Das Teelicht soll gut durch die Öffnung passen!)
  • alte Tischdecken oder Zeitungspapier für die Tische.
  • Teelichter (am sichersten sind LED-Teelichter)

So geht's:
Deckt die Tische gut ab, zerrupft das Transparentpapier in Stücke. Schön sehen Stücke in Form von Flammen aus. Nun könnt ihr die Gläser mit Kleister bestreichen und das Transparentpapier aufkleben.
Wenn das Papier angetrocknet ist, das Teelicht in das Glas geben und fertig ist die leuchtende Dekoidee.

Tipp: Wenn die Lichter aufgehängt werden sollen, einfach ein Stück Draht (z. B. alter Kleiderbügel aus der Reinigung), um den Rand des Glases biegen. Schon habt ihr ein wunderschönes Windlicht zum in die Bäume hängen.

Autorin: Corinna Ludwig

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