Erlebnispädagogik und Spiritualität

Erlebnispädagogik – was hat das denn mit einem Gottesdienst oder Impuls zu tun? Diese Frage stellen sich sicher viele von euch. Doch Erlebnispädagogik und Spiritualität liegen gar nicht so weit voneinander entfernt!

Was ist das überhaupt?

Erlebnispädagogische Aufgaben öffnen häufig Kindern und Jugendlichen, die Gottesdienste altmodisch und Impulse langweilig finden, einen Weg zur Spiritualität. Und es ist eine Möglichkeit, Liturgie zum Beispiel auf Freizeiten mal anders anzugehen.

Bei der Erlebnispädagogik geht es darum, dass sich die TeilnehmerInnen mit Körper, Geist und Seele mit einer außergewöhnlichen Situation auseinandersetzen und sie dieses Erlebnis anschließend reflektieren.

Wichtige Hinweise

Wenn ihr in eurer Gruppenstunde oder auf einer Freizeit Erlebnispädagogik einbringen möchtet,
gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  1. Erlebnispädagogische Übungen basieren auf Freiwilligkeit. Möchte also jemand nicht mitmachen, ist diese Entscheidung zu akzeptieren. Er kann sich hierfür rechtfertigen, muss es aber nicht. 
  2. Wählt die Aufgabe sehr sorgfältig mit Blick auf die Gruppe aus. Nicht jede Übung ist für jede Gruppe geeignet.
  3. Seid mindestens zu zweit. Manche Übungen wecken bei einzelnen Teilnehmern oder Teilnehmerinnen traurige Erinnerungen oder Ängste. Er oder sie sollte dann die Möglichkeit haben, die Übung abzubrechen und mit einer Leitungsperson abseits von der Gruppe darüber zu sprechen

von Rebekka Breuer aus [a'ha] 02/2013

Als Favorit speichern

Beitrag teilen

Beitrag herunterladen / drucken

Ähnliche Beiträge