Sternstunden

Sternenhimmel

Vielleicht fahrt ihr ja mit euren Minis oder eurer Leiterrunde im Winter auf eine Skihütte.
Geht doch mal nachts raus in den Schnee, weit weg von hell beleuchteten Städten. Und dann schaut nach oben und genießt den Anblick der Sterne – so hell und nah!

Stern über Betlehem

„Stern über Betlehem, zeig uns den Weg“, heißt es in einem Sternsingerlied.
Manchmal wünsche ich mir auch so einen Stern, der mir zeigt, wo es lang geht. In welche Richtung ich gehen soll.
Einfach den Kopf abschalten und dem Stern folgen. Keine Entscheidungen treffen müssen und sich hinterher fragen:
War das die richtige Wahl? Hätte ich doch den anderen Weg nehmen sollen?
Aber dann bin ich auch wieder froh, diese Freiheit zu besitzen. Selbst entscheiden zu können, was ich tue.
Nicht auf einem vorgetrampelten Pfad gehen zu müssen ohne Alternative. Ein freier Mensch zu sein mit meinem eigenen Willen
und meinem eigenen Weg. Und dann merke ich: Den Stern gibt es doch. Er ist nicht immer deutlich sichtbar.
Aber er ist immer da, in mir leuchtet dieser Stern. Er ist ein Teil von mir und entsteht immer wieder neu aus meinen Erfahrungen, meinen Beziehungen, aus dem, was mir Spaß macht, und aus meinem Glauben. Dieser Stern leitet mich und gibt mir die Sicherheit: Du bist auf dem richtigen Weg.

Neujahrssegen

Ich wünsche dir für das neue Jahr viele Sternstunden,
… in denen du mit Freunden lachst,
… in denen dich ein kleiner Mini nach der Gruppenstunde zufrieden anlächelt,
… in denen dich jemand liebevoll in den Arm nimmt,
… in denen du glücklich und gesund bist,
… in denen du einfach entspannt daliegst,
… in denen ein Wunsch für dich in Erfüllung geht,
… in denen Gott dir ganz nahe ist.

  von Rebekka Breuer aus [a'ha:] 03/2013