Weihrauchdampfer

Wer baut den schönsten und schnellsten Weihrauchdampfer? Finde es in deiner Minigruppe heraus.

Du brauchst:

  • Feuerzeug oder Streichhölzer
  • Kerze
  • Kohlen
  • evtl. Weihrauchfass
  • Alufolie
  • Weihrauch
  • Heißkleber
  • Paketschnur
  • Klebeband
  • Holzstücke
  • Papier oder Pappe
  • Getränkestrohhalme
  • leere Konservendosen oder Joghurtbecher, ...
  • Seil
  • evtl Gummistiefel
  • Kescher

So geht’s:

  • Teile deine Minis in Gruppen ein. Jede Gruppe soll einen Weihrauchdampfer bauen. Hierzu erhalten die Gruppen beliebiges Material. Im Rahmen eines Aktionstags kannst du die Gruppen ihr Baumaterial erspielen lassen. Du kannst auch anbieten, dass die Gruppen selbst Material suchen, wie Äste, große Blätter oder ähnliches.
  • Nun sollen die Minis aus dem Material kleine Boote bauen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass das Boot einen „Schornstein“ hat. Der Schornstein kann nur aus Alufolie bestehen. Er kann aber auch mit Alufolie ausgekleidet werden. Er muss groß genug sein um später die Kohle darin zu platzieren.
  • Wenn alle Gruppen ihre Boote gebaut haben, trefft ihr euch an einem Bach oder Fluss in der Nähe. Teile eine*n oder zwei Leiter*innen ein, die vorher genügend Kohlen „vorheizen“, zum Beispiel in eurem Rauchfass. In jeden Schornstein wird eine Kohle gesetzt und etwas Weihrauch darauf gegeben. Nun werden die Boote zu Wasser gelassen. Spannt ein Seil quer über den Bach, ganz knapp über der Wasseroberfläche. Dieses Seil hält die Boote zurück, bis alle soweit sind. Ein*e Leiter*in stellt sich in den Bach um sie einzusetzen. Ein*e zweite*r Leiter*in steht am Ufer und reicht ihm*ihr die Boote an. Wenn alle Boote schwimmen, löse das Seil. Jetzt treiben die Dampfer mit der Strömung bachabwärts.
  • Auch an der Ziellinie solltest du im Voraus ein Seil spannen. Dort nimmt ein*e weitere*r Leiter*in die Dampfer in Empfang. Sorge dafür, dass wirklich alle Boote das Wasser wieder verlassen. Schließlich wollen wir das Gewässer nicht verschmutzen. Falls sich eines unterwegs verhakt hat, kannst du es zum Beispiel mit einem Kescher wieder herausfischen.

Autorin: von Rebekka Riesterer

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